
Die IPA Esslingen wünscht allen aus nah und fern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins Jahr 2026 mit viel Glück, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit


von Jürgen Ganter, Leiter der Verbindungsstelle Villingen-Schwenningen
Am 08. Dezember 2025 startete morgens beim Polizeirevier Villingen die langersehnte Pragtour. Nach ca. 7-stündiger Fahrt trafen insgesamt 10 IPA-Freundinnen und -Freunde in der Goldenden Stadt ein, wo im GRAND HOTEL INTERNATIONAL Quartier bezogen wurde.
Der Aufenthalt wurde durch den Esslinger “IPA-Präsi” Helmut “Wu” Wurster für uns bestens organisiert, er stellte sich natürlich auch als unser Stadtführer zur Verfügung. Dies haben noch einige Esslinger ausgenutzt, die ihn mitgebracht haben, so dass wir ein stattlicher Haufen badischer und schwäbischer IPA-Freunde waren. Wir haben bestens zusammengepasst.
Am ersten Abend ging es gemeinsam mit der Straßenbahn in die Stadt zum Abendessen im urigen Lokal Plný Pekač, wo uns noch eine Prager Kollegin (Angestellte der Staatspolizei) besuchte.
Die Wiedersehensfreude war groß, kannten wir unsere Freundin Olga doch von einem Fußballturnier 2018 im italienischen Pavia. So klein ist die IPA-Welt! Ein Bummel “Prag bei Nacht mit Karlsbrücke” rundete den gelungenen Abend ab.


Am nächsten Tag ging es frühmorgens mit der Straßenbahn hoch zur Prager Burg mit der berühmten Wachablösung. Zuvor musste aber eine Stärkung im “Schwarzen Ochsen” mit dem leckeren Kozel-Bier sein. Prost!
Auch an der Burg wurden wir durch einen Kollegen begrüßt, der damals in Pavia dabei war. Olga hatte ihn informiert.

Zu Fuß ging es in die Stadt hinunter, ein individueller Stadtbummel mit Kurzbesuch des Weihnachtsmarkts und dann ging es wieder zurück ins Hotel, um sich für den Abend auszuruhen. Die einen auf dem Zimmer, die anderen in der Hotelbar….
Das Abendessen wurde im The Pub 2 eingenommen, als besonderer Gag kann dort das Bier direkt am Tisch selbst gezapft werden, was den Bedienungen die Arbeit erleichtert und den Umsatz steigert.
Anschließend noch eine Besichtigung des Wenzelsplatzes, eine Fahrt mit der längsten (und wohl steilsten) Rolltreppe am Friedensplatz (87 m lang und 43 m hoch!) und dann ging es mit der Metro zurück in Richtung Hotel zum verdienten Schlummertrunk.
Der dritte Tag begann morgens mit einem Besuch der “Kormorane”, der Wasserschutzpolizei innerhalb der Stadtpolizei Prag.

Durch Helmut Wursters ausgezeichnete Kontakte besteht hier schon eine langjährige IPA-Freundschaft. Die Prager Kollegen zeigten sich sehr gastfreundlich, erklärten alles und fuhren uns mit dem Polizeiboot in einer 5er-Staffette wieder in die Stadtmitte zurück.
Děkuju – Dankeschön!

Anschließend hatten wir individuelle Freizeit in der Innenstadt, die zum Bummeln, Shoppen und längeren Besuch des schönen Weihnachtsmarkts genutzt wurde. Zudem nochmals zum Besuch eines der zahlreichen Švejk-Lokale (wer kennt nicht die Geschichten “des braven Soldaten Schweik”?).

Am Abend ging es wieder gemeinsam mit einer längeren Straßenbahnfahrt ins Restaurant Šnyt zum Abendessen. Auch dort bekamen wir Besuch von einer IPA-Freundin und Kollegin der Prager Stadtpolizei. Jarmila ließ es sich nicht nehmen, uns zu begrüßen und den Abend gemeinsam mit den deutschen Freunden zu verbringen.
Nach dem obligatorischen Schlummertrunk in der Armstrong-Bar des Grand Hotels hieß es dann am nächsten Morgen nach dem Frühstück: ABSCHIED nehmen, Abschied von Prag und den Esslinger IPA-Freunden!
Fazit: es war ein toller Ausflug mit einer super Truppe und einem klasse Programm. Danke an unsere tschechischen Kolleginnen, Kollegen und Einheimischen für die Gastfreundschaft, Danke an das Personal des tollen, sehr empfehlenswerten Grand Hotel International (übrigens unglaublich günstig!) und vor allem DANKE an unseren lieben Freund Helmut WURSTER für die tolle Organisation und Reiseleitung. Děkuju a až do příště …

von Sabine Wanzke
Es war für unsere Schatzmeisterin MiMa und mich eine große Freude sechs Mitglieder der IPA Landshut unter Führung ihres Verbindungsstellenleiters Peter Kurzai in der ehemaligen Reichsstadt begrüßen zu dürfen. Schon bei ihrer Ankunft spürte man die Vorfreude auf den gemeinsamen Abend.
Der Esslinger Weihnachtsmarkt bot dafür die perfekte Kulisse: historische Gassen und Fachwerkhäuser, funkelnde Lichter, der Duft von gebrannten Mandeln und Gewürzen und eine Atmosphäre, die alle begeisterte. Gemeinsam schlenderten wir durch das vorweihnachtliche Treiben, probierten allerlei Köstlichkeiten und natürlich auch den „besten Esslinger Glühwein“, der für zusätzliche Wärme – innen wie außen – sorgte.
Der gelungene Abschluss folgte auf der Weihnachtsfeier der KPDir Esslingen. Die gemütliche Location, die herzliche Stimmung und die vielen großartigen Gespräche machten die gemeinsame Zeit einfach perfekt. Einmal mehr wurde klar: Hier treffen sich nicht nur Kolleginnen und Kollegen – hier kommen Freunde zusammen.
Das Bild spricht für sich und zeigt nur ansatzweise wie viel Spaß wir an diesem Abend miteinander hatten. Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen – denn Freunde empfängt man immer wieder gerne und jederzeit. Servo per amikeco.

von Helmut Wurster
Seit vielen Jahren verbindet die Kormorane der Prager Stadtpolizei und die IPA Esslingen eine besondere Freundschaft. Die Schwaben unterstützen ihre Prager Kollegen der Flussabteilung regelmäßig bei Besuchen deutscher Wasserschutzpolizeidienststellen. In diesem Jahr führte die gemeinsame Reise zur Bundespolizeiinspektion See nach Warnemünde. Ende November machten sich die Esslinger IPA-Freunde Carsten Friede, Erich Stiedl und Helmut Wurster auf den Weg in den hohen Norden und trafen dort auf die Kormorane Jirka Šelemba, Ruda Dolak, Petr Šumsal und Jan Tykal.
Am nächsten Tag stand eine Stadtführung durch Rostock auf dem Programm. Begleitet von Manuela Ahrendt, einer Esslinger IPA-Freundin und Bundespolizistin, erhielten die Gäste interessante Einblicke in die Geschichte der Hansestadt und besichtigten die Marienkirche. Der Besuch des Rostocker Weihnachtsmarktes bot Gelegenheit zum Aufwärmen.
Der Höhepunkt des Aufenthalts war die Besichtigung der Inspektion und eines Polizeischiffs. Nach der Begrüßung durch Jan Ahrendt, Kommandant der BP 82 Bamberg, erhielten die Besucher einen Überblick über die Arbeit der Bundespolizei auf See.

Besonders beeindruckte das über 80 Meter lange Einsatzmittel Typ 86 mit moderner Technik und einer fast 20-köpfigen Besatzung.


Nach dem Mittagessen an Bord ging es für die Gäste einige Seemeilen hinaus auf die Ostsee, bevor sie mit einem Kontrollboot nach Warnemünde zurückkehrten, während die Polizeimannschaft eine sechstägige Schicht auf hoher See vor sich hatte.




Bei einem gemeinsamen Abendessen bedankten sich die böhmischen und schwäbischen Besucher bei Manuela und Jan für die vorzügliche Organisation dieses eindrucksvollen Programms.
Am nächsten Tag traten die beiden Gruppen mit vielen neuen Eindrücken wieder die Heimreise an.
Der Dank gilt an dieser Stelle auch Peter Theise, Leiter der IPA-Verbindungsstelle Gera, für seine Betreuung der Schwaben während deren Boxenstopps in Bad Köstritz und Roland Sielaff, Leiter der IPA-Verbindungsstelle Rostock, für das „Frühstücksdate“ in Warnemünde.
von Helmut Wurster
Mitte November fand der Fachtag der IPA-Region Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein in der Polizeischule Amriswil statt. Und so machten sich die Esslinger IPA-Freunde Melanie und Udo Lang, Erich Stiedl, Carsten Friede, Gerhard Grau, Stefan Vogt sowie Verbindungsstellenleiter Helmut Wurster auf den Weg in den Kanton Thurgau, um an diesem traditionellen Treffen teilzunehmen.
Schon beim Eintreffen war die Wiedersehensfreude groß. Alte Freundschaften wurden gepflegt, neue Kontakte geknüpft und die vertraute Kameradschaft stand wie immer im Mittelpunkt.
Auch das Programm konnte sich sehen lassen: In drei spannenden Referaten ging es um die Ereignisbewältigung einer polizeilichen Großlage, konkret um ein schweres Unwetter mit Schlammlawinenabgängen im Kanton Graubünden im Juni des vergangenen Jahres, einen versuchten Mordfall in der Stadt St. Gallen aus dem Jahr 2022, sowie das nahezu autarke Leben eines ehemaligen Polizisten in Nordschweden, der dort fernab der Zivilisation mit seiner Partnerin ein einfaches, aber erfülltes Leben führt.
Die Teilnehmenden zeigten sich begeistert von der Themenvielfalt und der fachlichen Tiefe der Vorträge. Neben vielen interessanten Einblicken bot der Fachtag vor allem Gelegenheit zum Austausch, zu guten Gesprächen und zu echter gelebter IPA-Freundschaft.
Ein herzliches Dankeschön geht an Präsi Alex Hanselmann und seinem Team dieser IPA-Region für die perfekte Organisation und die herzliche Aufnahme. Und alle Schwaben waren sich auch dieses Mal wieder einig, im nächsten Jahr erneut dabei zu sein!
Gruppenbild mit dem Leiter der Polizeischule in Amriswil, Marcus Kradolfer (links) und schweizerischen sowie schwäbischen IPA-Freunden am diesjährigen Fachtag.
von Helmut Wurster
Sieben Biker, Esslinger IPA-Freunde und deren Sympathisanten, nahmen in diesem Jahr am internationalen Motorradtreffen in Villa Santina teil, das von den Freunden der IPA Udine unter der Leitung von Gianfranco Canci stets bestens organisiert wird. Und so machten sich Mitte Juni die schwäbischen Teilnehmer Joachim Eckert, Dieter Fähnrich, Bernd Menzel, Carsten Friede, Karl Michael Wiedemann, Gerd Lackenmaier und der Esslinger Verbindungsstellenleiter Helmut Wurster auf den Weg nach Friaul, wobei sie ihre Hinfahrt zum Zielort individuell gestaltet hatten. Schließlich trafen sie sich im Vereinsheim der Alpinisti in Villa Santina, das seit Jahren als Veranstaltungsort für dieses Motorradtreffen dient. Dort wurden sie schließlich von Gianfranco und seinem Team sowie den mittlerweile eingetroffenen Bikern aus fünf Nationen begrüßt. Die Wiedersehensfreude war unter den „alten Bikerhasen“ wie immer riesengroß.





Am nächsten Tag fand die traditionelle Samstagsausfahrt mit etwa 40 Teilnehmern statt, welche auch in diesem Jahr von zwei Kradfahrern der Polizia Municipale von Udine begleitet wurden. Nach 80 km gelangten sie bei bewölktem Himmel in das Bergdorf Pesariis, das im Val Pesarina liegt und den Beinamen Uhrendorf trägt.

Seit Mitte des 18. Jahrhunderts werden hier Uhren für Glocken und Geschlechtertürme produziert, wobei der Besuch des Uhrenmuseums allen einen Einblick in diese handwerkliche Tradition verschafft hatte.
Nach einem vorzüglichen Mittagessen in einem örtlichen Restaurant trat die Bikergruppe wieder ihre Rückfahrt nach Villa Santina an.
In Villa Santina fand nach der Ankunft schon traditionell bei einem Proseccoempfang die Begrüßung aller Teilnehmer durch den Leiter der IPA-Landesgruppe von Friaul, Elvio Polini statt.
Nach dem Abendessen, das wie immer in diesem Vereinsheim eingenommen wurde, erfolgte in geselliger Runde der Austausch von Gastgeschenken.

Beim diesjährigen Treffen wurde Präsi Gianfranco einen Bierkrug mit dem Esslinger Stadtwappen übergeben,
der nach der Übergabe umgehend „eingeweiht“ worden ist.
Am nächsten Morgen hieß es wieder Abschied nehmen. Mit einem „alla prossima volta“ verabschiedeten sich Organisatoren sowie Biker und traten wieder die Heimreise an.
von Helmut Wurster
Nachdem im März eine 25-köpfige Studiengruppe samt Dozenten von der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, Dienstsitz Aachen, bei der Planung deren Studienreise nach Prag und Betreuung vor Ort stattgefunden hatte, erreichte mich nun ein Bericht von dieser Aktion, welcher auf der Homepage dieser Hochschule nachzulesen ist.
Artikel auf der Seite der Hochschule
Viel Spaß beim Lesen!
von Helmut Wurster
Im März konnte Helmut Wurster einer 25-köpfigen Studiengruppe samt Dozenten von der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, Dienstsitz Aachen, bei der Planung deren Studienreise nach Prag mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nach einigen Videokonferenzen konnte er diesen, zur Überraschung aller Studierenden, auch die Goldene Stadt an Ort und Stelle zeigen (der mitreisende Dozent wurde entsprechend “eingeweiht”) .
Einmal mehr gilt der besondere Dank diesen Verantwortlichen: Ludvík Klema, stellvertretender Leiter der Stadtpolizei von Prag, Jaroslav Netroufal, Leiter der Flussabteilung, sowie den Kormoranen vor Ort, Jirka Šelemba und Petr Šumsal, die es ermöglicht haben, dass auch der Besuch dieser OE zu einem unvergesslichen Erlebnis aller geworden ist.
Und dieses servo per amikeco hat einfach nur Spaß gemacht!!